Salome & Soraya

[salome]

Sommerferien, und für euch bedeutet das:
Ab geht's nach Spanien!
Das Gestüt "Español sueño", das direkt an der spanischen Küste liegt, bietet gutausgebildete Schulpferde, guten Reitunterricht, abwechslungsreiche Unternehmungen wie Lagerfeuer am Strand oder Tagesritte und vor allem eine absolut luxuriöse Unterkunft.
Es erwarten euch nicht etwa Mehrbettzimmer und rustikales Frühstück, sondern ein 5-Sterne-Hotel nur wenige Meter vom Stall entfernt, all inclusive, mit 3 Mahlzeiten, die aber von allen Reitschülern zusammen im Speisesaal eingenommen werden.

Gespielt werden Feriengäste oder Angestellte des Hauses.

Name:
Alter:
Zu deiner Person*:
Aussehen:
Charakter:
Pferd**:
Sonstiges:

* Aus welchem Land kommst du? Warst du schonmal da? etc.
** Schulpferd ausdenken


(:

[salome]

Name: Jillian Mitch
Alter: 16
Zu deiner Person*: Jillian Kommt aus Arizona, Phoenix, und ist ein echter Wirbelwind. In ihrer Kindheit hat sie einige Male auf dem Pferd ihrer Cousine gesessen, aber das war es dann auch schon, weil Jill sich lieber dem Tanzen zuwandte und im Nachhinein auch nicht bereut hat, aber schade war es schon. 'Da' war sie nur einmal zuvor, als sie mit ihren Eltern im Urlaub war und die drei nach einer Tagesbeschäftigung suchten - und einen Strandausritt buchten, das war es dann aber auch schon.
Charakter: Jill kann ein ruhiger Mensch sein, mit sehr viel Geduld und Ausdauer, wenn sie aber mal keine Lust hat sich zu kontrollieren, dann ist sie ein wahrer Wirbelwind, der alles an sich reißt und am liebsten alles selbst macht. Auch nach einem vollgestopften, anstrengendem Tag, nachdem jeder andere k.o. im Bett liegt, steht sie daneben und wartet darauf, dass sie beschäftigt wird. Denn alleine etwas unternehmen ist ja langweilig, da brauch das anhängliche und liebevolle Mädchen dann einen Freund zum 'Pferde stehlen'.
Pferd**: Amado de la Noche, ein groß rahmiger Hengst mit guten Anlagen zur Dressur und Ansätze für's Springen, der, an der Hand und bei der Bodenarbeit ein wahrer Freund ist, unterm Sattel jedoch der Teufel höchst persönlich.
Sonstiges: //

[Soraya]

Name: Manuel Philippo Salvadore [meist einfach nur Manu genannt, oder auch scherzhaft Sancho was der Heilige bedeutet]
Alter: 17
Zu deiner Person*: Manu ist ein ‚reinblütiger‘ Spanier mit Herz und Seele. Seit er klein ist, hat er davon geträumt einmal hier auf dem Gestüt zu arbeiten- so wie sein Vater früher als Reitlehrer, bevor er starb. Manuel war immer im Kontakt zu Pferden und lernte sie verstehen, man könnte ihn auch schon als ‚Pferdeflüsterer‘ bezeichnen. Als sein Vater starb, kam die ganze Familie zu Hilfe und so versank die eigentlich kleine Familie (seine Mutter, ein großer Bruder+ eine kleinere Schwester) nicht in Schulden.
Aussehen: http://th02.deviantart.net/fs71/PRE/i/2010/213/e/a/Night_of_the_Hunter_by_YunaArt.jpg hat für einen Spanier einen ziemlich blassen Teint und wirkt daher öfters kränklich oder schwach- vielleicht stammt das daher, dass er als Kind schweres Asthma hatte. Zum Glück ging die Krankheit jedoch zurück und jetzt ist es nur noch ‚halb so schlimm‘- Hauptsache er nimmt seine Medikamente. Die ausgeprägten Züge und der ständig nachdenkliche Blick verleihen ihm etwas Anziehendes. Eines seiner eigentlich braunen Augen- die aber deutlich einen gräulichen Stich haben- wird immer durch eine glatte, schwarze Strähne seiner rabenschwarzen Haare zur Hälfte verdeckt.
Charakter: Der eigentlich nachdenkliche Junge hat sein Leben vollkommen umgekrempelt und seine Art geändert- manchmal erkennt er sich selbst nicht mehr. Er ist plötzlich für alles offen, immer freundlich und charmant- und besonders bei Mädchen beliebt. Jedoch hat er die Richtige noch nicht gefunden und leider ist es zur Gewohnheit geworden, Mädchen ab zu schleppen und dann wie eine heiße Kartoffel fallen zu lassen. Aber im Grunde genommen sucht er nur seine ‚große Liebe‘- jemanden, mit dem er über alles reden kann.
Canela Estrella(=Zimtstern) , wird von ihrem Besitzer auch gerne Nela oder Stella genannt. Ihr ehemaliger Besitzer wollte die junge Stute wegen ihrer Art zum Schlachter bringen- dort wurde sie jedoch von Manuel gefunden und ums billige Geld gekauft. Das ist jetzt in etwa 3 Monate her und sie vertraut Manu schon blind, weil sie weiß, dass sie durch ihn leben darf. Kondition hat Stella noch nicht viel, arbeitet aber tapfer unterm Sattel mit und versucht ihr bestes. http://th07.deviantart.net/fs71/PRE/f/2011/124/4/d/andalusian_horse_by_arudarou-d3fl0rp.jpg
Sonstiges: Arbeitet als ‚Stallbursche‘ bzw. Bereiter auf dem Gestüt.

[salome]

Mathe ist aezend *allen anderen helfen muss*
Jillian

Mein Herz schlug viel zu schnell, als es mich in den weichen Sitz des Fliegers drueckte. Es war ja nicht so, dass ich das erste Mal flog, aber es war das erste mal das ich alleine in ein andere Land flog - eine Tatsache, vor der ich bisher keine Angst gehabt hatte, aber nun fuehlte ich mich doch sehr unwohl. Es war ein angenehmer Flug, die Landschaft unter uns bestand eine ewig lange Zeit nur aus blauem Ozean, weshalb ich irgendwann einnickte und erst durch die Durchsage des Pilotes wieder wach wurde.
Als ich aus dem Flughafen in die Sonne trat, war es ein regelrechtes Brennen, dass ich auf der Haut verspuerte. Es war, meines Wissens nach, spaeter Nachmittag und wahrscheinlich die letzte, die auf dem Hof ankam. Ein Taxi fuhr mich und meine Koffer durch die huebsche Kleinstadt, der Weg zog sich, ebenso wie die Hitze - wenigstens etwas war also heimatlich.
ich hatte ihn nicht so gross, so wundervoll in Erinnerung. Der Hof strahlte das aus, was man auf jedem Turnier sah; hier gab es Geld, Reiten war der Sport der reichen Gesellschaft und außerdem war der Hof sauber, es lag nicht ein Strohhalm auf dem Boden, kein Blatt war von den perfekten Baeumen abgefallen.

[Soraya]

Ojeh xD Was macht ihr denn grade in Mathe?

Manuel

Nachdem anstrengenden Nachmittag war es eine Wohltat, endlich wieder Musik im Stall zu hören und mitpfeifend durch die Stallgasse zu fegen. Nach dieser Arbeit konnte ich endlich zu meiner Andalusierstute. Mit dem Gedanken bei ihr, lugte ich um die Ecke- denn ich hatte die Süße vorhin auf ein Paddock gestellt, damit sie die immer ruhiger werdende Sonne genießen konnte. Sie stand friedlich in einer Ecke und döste. Ich sah mich noch einmal prüfend um, und entdeckte dabei eine Gestalt- vermutlich ein zuspät kommender Gast, den Koffern nach- und setzte mich in Bewegung.

[salome]

Jillian

Ich trug nur ein Topf und kurze Jeans und trotzdem hatte ich das Gefühl, als hätte ich eine dicke Jacke an, so warm war mir in der noch immer viel zu prallen Sonne - also ganz wie Zuhause. Und, so sauber wie es war, so leer war es auch, wie ich feststellen musste. Bei meinem letzten Besuch hier, war es wesentlich voller gewesen und lachende, etwas auf Spanisch plärrende Kinder waren über den Hof gerannt.

[Soraya]

Manuel

Die junge Frau, wie ich nun erkannte, schien mich nicht zu bemerken. "Hola Señora. Kann ich Ihnen behilflich sein?", fragte ich das Mädchen höflich. Meine Familie hatte immer Wert darauf gelegt, das ich Englisch lernte, was mir hier von Nutzen war. Ich lächelte sanftmütig und strich mir kurzerhand eine lästige Strähne, die mein Sichtfeld behinderte, aus dem Gesicht.

[salome]

Jillian

"Ja.. nein... Doch." Ich grinste bis über beide Ohren und schulterte eine meiner Taschen. "Ich bin grade erst angekommen und muss zur Rezeption.. habe aber keine Ahnung wo diese ist." plapperte ich los, in meinem normalen Sprechtempo und.. und hatte keine Ahnung, ob er so schnell verstand, wie ich sprach. Es war sowieso schon mal ein Glückstreffer, dass er Englisch sprach..

[Soraya]

Manuel

"Sí...dann kommen Sie doch mal mit mir mit", antwortete ich gelassen, schnappte mir einen Teil ihres Gepäcks und ging schnurstracks Richtung Hotel los. "Die Rezeption ist dort, im Hotel. Die anderen Gäste müssten jetzt irgendetwas unternehmen oder gerade essen, aber das ist alles kein Problem."

[salome]

Jillian

"Vielen Dank, .." Ja, wie hieß er denn? "Ich bin übrigens Jill." stellte ich mich schnell vor, als ir auffiel, dass auch ich mich noch nicht vorgestellt hatte. Wie unhöflich. Das Hotel sah groß und chic aus, ganz angenehm also..